Die Wahl der Straßentypen hat Einfluss auf Verkehrsstärken. So sind Bundes- und Landesstraßen oft stark befahren, während es auf Nebenstraßen eher ruhig ist.
Dafür können ruhige Straßen Umwege mit sich bringen oder ein häufiges Abbiegen erforderlich machen.
Nutzen Sie die Schieberegler, um eigene Prioritäten festzulegen.
Pfade und Wege abseits der Straßen können unterschiedliche Qualitäten aufweisen - vom zentimeterbreiten Sandweg bis zum asphaltierten Fernradweg. Für viele der verwendeten Wege sind schulnotenähnliche Bewertungen verfügbar, die Einfluss auf die Routenplanung haben.
Für einige (wenige) Wege sind Bewertungen der Oberflächenqualität verfügbar. Sofern vorhanden, fließen die Bewertungen in die Routenplanung ein.
Viele Gemeinden, Städte und Bundesländer weisen Strecken als Fahrradrouten aus. Diese Strecken sind mit Fahrrädern meistens gut befahrbar, die Gefahr von Sandwegen oder langen Kopfsteinpflasterstrecken ist gering.
Durch die Bevorzugung von Fernradrouten kann sich die Gesamtstrecke ggf. verlängern, während die Qualität in den meisten Fällen steigt.
Viele Fernradrouten enthalten Abschnitte abseits von Straßen, die durch Wälder oder Felder führen. In den meisten Fällen sind solche Streckenabschnitte in Deutschland asphaltiert oder weisen mindestens einen brauchbaren Untergrund auf.
Je nach Region können solche Routen viel befahren sein, aufgrund ihrer Breite muss dann oft hintereinandergefahren werden, um Gegenverkehr passieren zu lassen.
Für viele Fernradrouten werden geeignete Straßen herausgesucht, die für Radfahrer angenehm befahrbar sind. Meistens wird darauf geachtet, dass dort wenig Verkehr herrscht. Die Bevorzugung solcher Straßen erhöht die Wahrscheinlichkeit, verkehrsarm und auf gutem Untergrund zu fahren.
Fernradrouten werden oft straßenbegleitend mit Radwegen oder Fahrradspuren versehen. Die Qualität solcher Radwege ist nicht vorhersehbar - geringe Breite, schlechter Belag, schlechte Sichtbeziehungen im Kreuzungsbereich wiegen manchmal den Vorteil auf, getrennt von Autos zu fahren.
Straßenbegleitende Radwege stellen den Versuch dar, den Fahrrad- vom Autoverkehr zu trennen. Eine vollständige Trennung ist in Ortsbereichen wegen der Ausfahrten und Kreuzungen nicht möglich - hier können durch schlechte Sichtbeziehungen zum Radweg besondere Gefahrensituationen entstehen. Die Qualität von Radwegen kann sehr unterschiedlich ausfallen.
Radfahrer sind auf einen guten Untergrund angewiesen, was allerdings zu Umwegen führen kann.